Girokonten
Girokontomodelle vergleichen & sparen
Heutzutage erhält man für sein Guthaben auf dem Girokonto keine Zinsen mehr – sondern muss sogar noch hohe monatliche Gebühren oder Negativzinsen zahlen. Daher kann es sich sehr lohnen, mit seinem Girokonto zu einer anderen Bank zu wechseln. Die monatlichen Kontoführungsgebühren liegen häufig zwischen 0,00 bis 10,00 €. Mit einem Kontowechsel können Sie also bis zu 120,00 € pro Jahr sparen. Darüber hinaus werben viele Banken mit attraktiven Geldprämien, wenn Sie mit Ihrem Konto umziehen.
Für Sie auch interessant:
Girokonto
Die Eröffnung eines Girokontos ist heutzutage sehr einfach und setzt nicht mal einen Filialbesuch voraus. Stattdessen können Sie Ihr neues Girokonto bequem von Zuhause aus erstellen. Obendrein bieten viele Banken attraktive Geldprämien an, wenn Sie mit Ihrem Girokonto zu einer anderen Bank wechseln.
In nur drei Schritten gelangen Sie zu Ihrem neuen Girokonto:
1. Konten vergleichen
Vergleichen Sie die Girokonten bei diversen Banken. Wählen Sie das beste Angebot aus und sparen Sie Geld.
2. Antrag ausfüllen
Bevor Ihr Konto eröffnet werden kann, werden Ihnen noch ein paar wichtige Fragen gestellt: Name, Adresse, Beruf.
3. Identität bestätigen
Zuletzt müssen Sie noch Ihre Identität bestätigen. Dies können Sie vor Ort in einer Postfiliale oder online über Videoident erledigen.
Wie läuft der Girokontowechsel ab?
Beim Wechsel des Girokontos stellen Sie sich vielleicht die Frage ob es zu Problemen mit laufenden Lastschriften und Abbuchungen auf Ihrem Konto kommen kann. Diese Sorge ist allerdings unbegründet. Mit dem digitalen Umzug Service können Sie alle laufenden SEPA-Lastschriftmandaten aktualisieren und so beim Girokontowechsel alle Ihre Zahlungspartner über Ihre neue Bankverbindung informieren.
So funktioniert es: Nachdem Sie ein passendes Kontomodell gefunden und abgeschlossen haben, erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Details zum digitalen Kontoumzug. Über diesen Link melden Sie sich bei Ihrem Onlinebanking an und der Umzugservice ermittelt, wer alles von Ihrem Konto abbucht.
Aus diesen Daten wird eine Liste mit allen Zahlungsempfängern zusammengestellt die von Ihrem Konto abbuchen. Im nächsten Schritt haben Sie noch die Möglichkeit einzelne Zahlungsempfänger abzuwählen. Diese Zahlungspartner werden dann nicht über Ihre neue Bankverbindung informiert.
Im letzten Schritt werden die ausgewählten Zahlungspartner über Ihren Kontoumzug informiert. Das bedeutet, dass zum Beispiel Ihre Autoversicherung oder Ihr Mobilfunkanbieter ein automatisch generiertes Schreiben erhalten, in welchem Sie über die neuen Kontodaten unterrichtet werden.
Alternativ: Auch bei Girokonten für die der digitale Kontoumzugservice nicht zur Verfügung steht, haben Kunden einen Anspruch auf eine gesetzliche Kontowechselhilfe. Banken sind demnach dazu verpflichtet, Ihnen bei Umzug Ihres Kontos zu helfen.
Hinweis: Beachten Sie das einige Zahlungspartner manuell über Ihre neue Bankverbindung unterrichtet werden müssen. Das ist vor allem bei Onlinekonten wie Amazon, Paypal und Itunes der Fall, weil hier die Daten nicht durch den Zahlungsanbieter geändert werden. Der Kunde muss sich selbst in sein Onlinekonto einloggen und die bestehende Bankverbindung ändern.
Was zeichnet ein gutes Girokonto aus?
Monatliche Gebühren
Bei einem guten Girokonto sind die monatlichen Kontoführungsgebühren möglichst gering oder entfallen komplett. Es gibt immer weniger Anbieter die komplett auf eine Gebühr verzichten, allerdings können die Preise stark variieren und zwischen 0,00 € – 10,00 € liegen. Somit besteht ein gutes Einsparpotenzial je nach dem für welches Kontomodell und für welche Bank Sie sich entscheiden.
Neben den monatlichen Gebühren sollten auch die anderen Leistungen der Bank stimmen. Folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl der Bank ebenfalls beachten:
Kostenlos Bargeld abheben
Viele Banken limitieren wie oft der Kunde pro Monat Geld am Automaten ziehen kann. Beispielsweise können Bankkunden bei der 1822direkt Bank bis zu sechs mal pro Monat kostenlos Bargeld ziehen (Stand 2021). Sollten Sie also zu der Zielgruppe von Personen gehören die auf Bargeld angewiesen ist, dann sollten Sie eine Bank mit einem möglichst hohen Limit wählen. Wer das Limit überschreitet, muss nämlich mit zusätzlichen Kosten beim Bargeldziehen rechnen (Gebühren).
Bereitstellung von Geldautomaten
Das Geld abheben an den Automaten der eigenen Bank ist stets kostenlos. Sollten Sie allerdings an einem Automaten einer Fremdbank Geld ziehen, fallen häufig zusätzliche Gebühren an. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Auswahl einer Bank darauf achten, dass die Bank möglichst viele Geldautomaten in Deutschland besitzt oder aber mit vielen Fremdbanken kooperiert – sodass auch an diesen Automaten kostenlos Bargeld abgehoben werden kann.
Gerade an Ihrem Wohnort und Arbeitsort sollten Automaten zur Verfügung stehen, an denen Sie kostenlos Bargeld abheben können. Andernfalls müssen Sie erst in die nächst gelegene Ortschaft fahren oder die erwähnten Gebühren zahlen, um Geld abheben zu können.
Verteilung der Geldautomaten in Deutschland:
Sparkasse | Sparkassenverbund | ca. 23.000 |
1822direkt | Sparkassenverbund | ca. 23.000 |
Volksbank / Raiffeisenbank | Bankcard-Servicenetz | ca. 18.000 |
Commerzbank | Cash Group | ca. 9.000 |
Postbank | Cash Group | ca. 9.000 |
Deutsche Bank | Cash Group | ca. 9.000 |
Comdirect | Cash Group | ca. 9.000 |
Norisbank | Cash Group | ca. 9.000 |
Targobank | CashPool | ca. 2.800 |
Santander Bank | CashPool | ca. 2.800 |
Wüstenrot | CashPool | ca. 2.800 |
ING-DiBa | Eigene Automaten | ca. 2.800 |
Vergleichen
Vergleichen Sie die Preise im Internet noch heute. So stellen Sie sicher niemals zu viel für Ihre Tarife zu bezahlen. Es ist so einfach wie nie.
Wechseln
Wechseln Sie von überteuerten Tarifen zu besseren und günstigeren Tarifen. Unser Vergleichsrechner hilft Ihnen dabei.
Sparen
Unser Service ist für Sie kostenlos. Wir sind keine Versicherungsmakler. Wir finanzieren uns durch Provisionen, die wir bei Vermittlung erhalten.
Affiliate Links
Unser Service ist für Sie kostenlos. Wir sind keine Versicherungsmakler. Wir finanzieren uns durch Provisionen, die wir bei Vermittlung erhalten.