Handytarifvergleich
Handytarife vergleichen
Finden Sie jetzt den passenden Handyvertrag zu Ihrem Smartphone. Mithilfe der Filterfunktion können Sie sich Ihren gewünschten Tarif selbst zusammenstellen. Suchen Sie zum Beispiel nach besonders günstigen Tarifen, setzen Sie ein Preislimit oder filtern Sie nach Tarifen die zwingend im D1-Netz sein müssen. Egal ob Sie eine Telefonflat (Allnet-Flat), SMS-Flat oder eine bestimmte Menge an Datenvolumen benötigen – hier werden Sie fündig.
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Handytarife
Das Angebot für Handytarife wird von den Anbietern stetig erweitert, sodass Handytarife zu immer besseren Konditionen angeboten werden können. Auch bieten viele Anbieter Neukundenboni an, sodass sich das Wechseln sehr lohnen kann.
Mit unserem Vergleichsrechnern helfen wir Ihnen dabei einen passenden Handytarif zu finden. Nutzen Sie den Suchfilter, um genaue Angaben darüber zu machen, was Sie suchen.
Surfgeschwindigkeit auswählen
Die Surfgeschwindigkeit bestimmt wie schnell Sie im Internet surfen.
- Webseiten schnell aufrufen
- Apps schnell herunterladen
- Bilder, Videos & Dateien schnell herunterladen
Eine Surfgeschwindigkeit von 7,2 Mbit/s reicht dabei schon aus, um Dienste wie Facebook, Instagram, WhatsApp oder YouTube zuverlässig zu nutzen. Meistens bieten die Anbieter bereits viel höhere Surfgeschwindigkeiten an: 21,6 Mbit/s, 50 Mbit/s, 225 Mbit/s oder sogar 500 Mbit/s.
Wir empfehlen Ihnen einen Vertrag mit einer Surfgeschwindigkeit von 21,6 Mbit/s bis 50 Mbit/s im 4G (LTE) Netz abzuschließen. Die Internetgeschwindigkeit ist sehr schnell und höhere Surfgeschwindigkeiten sind kaum wahrnehmbar.
Vergleich zum heimischen DSL
Das Surfgeschwindigkeiten von 21,6 Mbit/s bis 50 Mbit/s häufig für das Handy ausreichen, lässt sich am besten anhand des Internets Zuhause zeigen. Die meisten Haushalte haben eine DSL Leitung im Bereich 16 Mbit/s bis 50 Mbit/s.
Mit einer Geschwindigkeit von 21,6 Mbit/s sind Sie mit Ihrem Handy also im Internet schon schneller unterwegs, wie die meisten heimischen Computer die noch über 16 Mbit/s DSL surfen. Daher sind Geschwindigkeiten im Bereich 21,6 Mbit/s bis 50 Mbit/s bereits sehr gut.
Viel wichtiger als die Surfgeschwindigkeit ist nämlich eine gute Netzabdeckung.
Netzabdeckung ist entscheidend
Die Netzabdeckung entscheidet darüber, ob Sie vor Ort Internetempfang haben und wenn ja mit welcher Geschwindigkeit Sie im Netz surfen. Das bedeutet Sie haben vielleicht einen 500 Mbit/s Handyvertrag aber surfen trotzdem nur mit 50 Mbit/s vor Ort oder haben gar kein Netz? Dann liegt das vermutlich an einer schlechten Netzabdeckung.
Anbieter mit einer besseren Netzabdeckung sind dabei meistens teurer, wie Anbieter mit einer wenigen guten Netzabdeckung. Allerdings lohnt sich dieser Aufpreis mehr, wie in höhere Surfgeschwindigkeiten (z.B. 500 Mbit/s) zu investieren, weil diese Geschwindigkeiten bei einer schlechten Netzabdeckung ohnehin nicht erreicht werden und Sie im schlimmsten Fall überhaupt keine Internetverbindung haben.
Eine kurze Recherche im Internet kann dabei weiterhelfen, den Anbieter mit der besten Netzabdeckung zu finden. Zur Zeit sieht die Rangliste wie folgt aus (Stand 2020):
1. Telekom,
2. Vodafone,
3. O2
Andere Gründe für eine schlechte Internet Geschwindigkeit
Nicht immer ist die schlechte Internetgeschwindigkeit der Netzabdeckung geschuldet. Andere Gründe für die schlechte Verbindung können sein:
-
Überlastung des Handynetztes
In dem Netz des Anbieters befinden sich gerade sehr viele Internetnutzer. Hier stellt sich die Frage, ob nicht bei günstigeren Netzanbietern mehr Menschen unterwegs sein könnten und somit das Netz schneller überlastet sein könnte.
-
Selten: Das Smartphone ist das Problem
Testen Sie Ihre Sim Karte im Handy eines Freundes und schauen Sie, ob der Internetempfang jetzt besser ist. Wenn ja könnte ein Problem mit Ihrem Smartphone vorliegen.
Mobilfunkstandard beachten
Wer in einer höheren Surfgeschwindigkeit surft, der surft meistens auch in einem höherwertigem bzw. modernerem Mobilfunkstandard.
Folgende Mobilfunkstandards gibt es 2G, 3G, 4G (LTE), 5G
In welchem Mobilfunkstandard Sie surfen lässt sich oben links am Handydisplay ablesen. Steht dort nichts, müssen Sie ggf. in den Einstellungen Ihres Handys nachschauen oder in den Vertragsunterlagen des Anbieters nachschauen.
Mobilfunkstandards und erreichbare Geschwindigkeiten sind gekoppelt:
Mobilfunkstandard | Bezeichnung | Maximale Geschwindigkeit |
2G Netz | GPRS (G), EDGE (E) |
56 kBit/s 220 kBit/s |
3G Netz | UMTS, HSDPA |
376 kBit/s 7,2 – 42,2 Mbit/s |
4G Netz | LTE | 21,6 – 500 Mbit/s |
5G Netz | unbekannt | unbekannt |
Das bedeutet wer einen Vertrag bis 42,2 Mbit/s abschließt, könnte immer noch einen Handyvertrag im 3G Netz haben. Davon raten wir ab.
Wir empfehlen Ihnen einen Vertrag mindestens im 4G (LTE) Netz zu buchen, selbst wenn die Geschwindigkeit „nur“ 21,6 Mbit/s betragen sollte. Im 4G (LTE) Netz surfen zu können, bedeutet insgesamt an mehr Orten Internetempfang zu haben und öfters im schnelleren Netz surfen zu können. Im 4G Netz können Sie Geschwindigkeiten bis zu 500 Mbit/s buchen (Stand 2020).
So wirkt sich der Mobilfunkstandard auf den Internetempfang aus:
Um Ihnen zu veranschaulichen, warum der Mobilfunkstandard so wichtig ist, erklären wir Ihnen anhand von vier Beispielen:
Beispiel (1)
Sie haben einen 3G Vertrag. In der Gegend steht nur das 4G Netz zur Verfügung. Sie haben also mit Ihrem Handy keinen Internetempfang. Mit einem Vertrag im 4G Netz könnten Sie dagegen im Internet surfen.
Beispiel (2)
Sie haben einen 4G Vertrag. In der Gegend stehen 4G zur Verfügung. Sie surfen im schnellen 4G Netz.
Beispiel (3)
Sie haben einen 3G Vertrag. Vor Ort stehen 4G und 2G zur Verfügung. Mit dem 3G Netz können Sie auf das 2G Netz zugreifen. Dieses ist aber sehr langsam, sodass Ihr Internet sehr langsam ist. Mit einem 4G Vertrag könnten Sie dagegen im schnellen 4G Netz surfen.
Beispiel (4)
Sie haben einen 4G Vertrag. Vor Ort stehen aber nur 3G und 2G zur Verfügung. Sie surfen dann im 3G Netz.
Die Mobilfunkstandards sind Abwärtskompatibel. Das bedeutet, wenn vor Ort kein 4G zur Verfügung steht, versucht das Handy eine Verbindung zum 3G Netz aufzubauen, gelingt dies nicht versucht es eine Verbindung zum 2G Netz aufzubauen usw.
Insofern ist es gut einen möglichst „hohen“ Mobilfunkstandard zu haben, weil das Handy dann versuchen kann auf mehrere Netze zuzugreifen. Die Chance vor Ort eine gute und schnelle Internetverbindung zu haben, ist also höher.
Worauf Sie sonst noch achten sollten
Monatlich kündbare Tarife
Monatlich kündbare Tarife bieten Ihnen nicht nur den Vorteil, dass Sie regelmäßig die Handytarife neu vergleichen, wechseln und sparen können, sondern auch, dass Sie bei einem schlechten Handyanbieter sich jederzeit die Möglichkeit einräumen, kündigen zu können.
Ziehen Sie die Notbremse, wenn der Anbieter schlecht ist.
Es gibt nicht schlimmeres als zwei Jahre an einen Handyanbieter gebunden zu sein, nur um dann festzustellen, dass der Internetempfang unterirdisch schlecht ist. Sie können dann versuchen das Problem mit dem Anbieter zu lösen – wenn das nicht klappt, sind Sie allerdings trotzdem weiter gebunden.
Um sich eine Menge Ärger zu ersparen ist es also viel leichter, einen Vertrag mit einer kurzen Vertragslaufzeit zu wählen. Dann profitieren Sie auch von neuen Tarifen die auf dem Markt landen und in der zwischen Zeit zu viel attraktiveren Konditionen angeboten werden können wie Ihr bisheriger Vertrag. Sich also zwei Jahre zu binden, ist erst einmal günstiger, sollte aber wohl überlegt sein.
Rufnummermitnahme (Handynummer)
Achten Sie darauf, dass Sie beim Anbieterwechsel Ihre Rufnummer mitnehmen können. Ansonsten erhalten Sie vom Anbieter eine neue Rufnummer und müssen allen Ihren Kontakten mitteilen, dass Sie eine neue Nummer haben.
Einfacher ist es, die eigene Rufnummer mitzunehmen. Für Ihre Kontakte ändert sich dann nichts und Sie sind weiterhin unter Ihrer Handynummer erreichbar.
Auch wollen immer mehr Webseiten und Apps aus Sicherheitsgründen, dass Sie Ihre Handynummer hinterlegen. Wenn Sie dann Ihre Rufnummer verlieren, kann es passieren, dass Sie sich auf diversen Webseiten und Apps aussperren.
Wer beispielsweise den Service von PayPal nutzt oder mit Kryptowährungen handelt, wird häufig dazu aufgefordert, die Handynummer zu hinterlegen und muss nach einem Login über die Handynummer seine Identität verifizieren.
In der Regel ist eine Rufnummernmitnahme beim Anbieterwechsel möglich.
SIM Karte als mobilen Hotspot nutzen
Weiter oben haben wir beschrieben, dass Geschwindigkeiten von 21,6 Mbit/s bis 50 Mbit/s ausreichend sind und höhere Surfgeschwindigkeiten oftmals nicht wahrnehmbar sind.
Eine Ausnahme könnte die Nutzung der SIM Karte als mobilen Hotspot sein. Dadurch das mehrere Nutzer/Geräte über ein und denselben Handyvertrag surfen , wird die Internetgeschwindigkeit viel stärker beansprucht. In diesem Fall können sich höhere Surfgeschwindigkeiten sehr wohl lohnen.
Sonderaktionen nutzen
An Feiertagen wie den Black Friday bieten viele Anbieter besonders preiswerte Handytarife an. Daher lohnt es sich die Augen offen zu halten und wenn verfügbar, zu einem besseren Vertrag zu wechseln. Auch deswegen sollte man Verträge mit möglichst kurzen Vertragslaufzeiten (1 Monat) abschließen, um sich im Anschluss nicht darüber zu ärgern, noch an den alten Anbieter für zwei Jahre gebunden zu sein.